Kundenservice: +385 1 5573 568
Ups! Dein Warenkorb ist leer?!
Machen Sie sich keine Sorgen, es ist noch nicht zu spät für weitere Ersparnisse oder den Kauf Ihres Lieblingsprodukts.
Füllen Sie Ihren Warenkorb mit ausgewählten Artikeln zu füllen
REDUZIERTE PRODUKTE
Kundenservice
CBD-Öl hat sich in den letzten Jahren zum beliebtesten alternativen „Medikament“ gegen Schlafstörungen, Angstzustände und zur Verbesserung der allgemeinen Gesundheit entwickelt. Was ist CBD (Cannabidiol) und welche Vor- und Nachteile hat die Einnahme? Erfahren Sie alles über Dosierung, Nebenwirkungen, Vor- und Nachteile von CBD aus wissenschaftlicher Sicht.
Kaum ein anderes Produkt im Bereich Ernährung und Nahrungsergänzung hat in den letzten Jahren so viel Aufmerksamkeit erregt wie CBD-Öle und andere cannabidiolhaltige Präparate.
Viele Menschen werden (anekdotisch) mit großer Sicherheit bestätigen, dass sie nach der Verwendung eines CBD haltigen Produkts tatsächlich besser schlafen, sich besser erholen und Verbesserungen bei verschiedenen Gesundheitsparametern spüren. Aber ist dieses Phänomen der Wirksamkeit von Cannabidiol wissenschaftlich bewiesen? Lassen Sie uns sehen, was die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse sagen.
Themenübersicht:
CBD (Cannabidiol) ist nach dem weitaus bekannteren THC (Tetrahydrocannabinol) das zweithäufigste Cannabinoid in der Pflanze Cannabis (lat. Cannabis, Hanf). Cannabidiol ist ein 1940 entdecktes Phytocannabinoid und eines von bis zu 113 in der Cannabispflanze identifizierten Cannabinoiden. Es macht bis zu 40% des Cannabisextraktes aus.
Im Gegensatz zu THC verursacht CBD kein „High“ Gefühl und wird in der Regel zu medizinischen Zwecken verwendet. Die vier in der Literatur am häufigsten genannten Gesundheits- und Krankheitszustände, bei denen die Verwendung von CBD indiziert ist, sind Schmerzen, Angstzustände, Depressionen und Schlafstörungen.
Obwohl viele Anzeigen und Werbematerialien für CBD ihre Wirksamkeit als „Heilmittel“ gegen Epilepsie, Angstzustände, Depressionen, Schmerzen, Entzündungen und Krebs versprechen, ist es eine Tatsache, dass selbst im Jahr 2023 nur sehr wenige wissenschaftliche Studien am Menschen verfügbar sind.
Cannabidiol (CBD) wird daher am häufigsten zur Behandlung von Schmerzen und zur Verbesserung der psychischen Gesundheit eingesetzt. Wissenschaftliche Datenbanken enthalten vor allem Informationen über den Zusammenhang zwischen der Verwendung von CBD zur Behandlung von Beschwerden und Krankheiten wie Epilepsie und Angstzuständen.
In unserer dieswöchigen Kolumne werden wir uns auch mit dem Phänomen Schmerz und dem Thema psychische Gesundheit beschäftigen, die laut Literatur im Zusammenhang mit dem Konsum von CBD von größtem Interesse sind! Natürlich werden wir nicht auf die medizinischen Aspekte der oben genannten Krankheiten eingehen, sondern nur darauf, was von Nahrungsmitteln und Nahrungsergänzungsmitteln erwartet werden kann (und was nicht), um eine erfolgreiche Behandlung zu erreichen und die Vorteile der Einnahme eines bestimmten Präparats zu nutzen.
Bei der Analyse der bis 2019 verfügbaren Forschungsergebnisse umfasste die klinische Forschung zu CBD typischerweise Studien zu den Auswirkungen auf Angstzustände, kognitive Beeinträchtigungen, Bewegungsstörungen und Schmerzen. Bis zu diesem Zeitpunkt gab es jedoch nicht genügend qualitativ hochwertige Belege dafür, dass Cannabidiol bei der Behandlung dieser Erkrankungen klinisch wirksam ist. Trotzdem ist CBD ein pflanzliches Nahrungsergänzungsmittel, das bis heute intensiv mit Behauptungen über bestimmte therapeutische Wirkungen beworben wird, die beim Menschen wissenschaftlich noch nicht nachgewiesen sind.
Genauer gesagt hat sich die Forschung über die Wirkung von CBD beim Menschen im Zusammenhang mit Epilepsie auf zwei seltene Formen dieser Krankheit konzentriert: das Dravet Syndrom und das Lennox-Gastaut Syndrom.
Aus der wissenschaftlichen Literatur geht hervor, dass der Einsatz von CBD bisher die besten Ergebnisse bei der Behandlung der pharmakoresistenten Epilepsie, auch therapieresistente Epilepsie oder pharmakoresistente Epilepsie genannt, gezeigt hat. Diese Erkrankung wird diagnostiziert, wenn die Gabe von zwei gut verträglichen Antiepileptika, die entsprechend ausgewählt und eingesetzt werden, erfolglos bleibt und keine dauerhafte Anfallsfreiheit erreicht werden kann.
Im Gegensatz zu Cannabis, insbesondere THC, beeinträchtigt CBD nach dem Konsum nicht die Koordination, das Urteilsvermögen oder das Gedächtnis. In einem 2018 veröffentlichten Übersichtsartikel kam die Weltgesundheitsorganisation (WHO) zu dem Schluss, dass es „keine Hinweise auf einen Freizeitkonsum von CBD oder auf Probleme für die öffentliche Gesundheit im Zusammenhang mit der Verwendung von CBD“ gibt.
Da das Endocannabinoidsystem so viele grundlegende Aspekte des Lebens beeinflusst (z. B. Appetit, Immunfunktion, Fortpflanzung und Schmerzbehandlung), gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten, wie CBD (und andere Cannabinoide) die Gesundheit beeinflussen können.
Die Wirkung von CBD wurde auf buchstäblich „unzählige“ Arten erklärt, die noch immer erforscht werden. Der genaue Mechanismus seiner biologischen Wirkungen ist noch nicht vollständig geklärt. Im Gegensatz zu THC, von dem man weiß, dass es als Agonist am Cannabinoidrezeptor Typ 1 (CB1) wirkt.
CBD kann eine übermäßige Aktivierung der CB1- und CB2-Rezeptoren verhindern und so die Auswirkungen von Stress, der über diese Rezeptoren vermittelt wird, verringern. Weitere Funktionen sind antioxidative Eigenschaften. CBD und THC haben sich als neuroprotektive Antioxidantien erwiesen – bisher allerdings nur in der Forschung an Labornagern.
Während THC hauptsächlich auf die CB1- und CB2-Rezeptoren wirkt, wirkt CBD auf andere Rezeptoren, einschließlich des TRPV1-Kanals. Hervorzuheben ist, dass nach den vorliegenden wissenschaftlichen Daten CBD in Kombination, d.h. in Synergie mit THC, tatsächlich besser wirkt als allein.
Das einzige in den USA „offiziell“ zugelassene CBD-Produkt ist ein Medikament gegen Epilepsie: Epidiolex®. Es ist nur für die beiden oben genannten seltenen Epilepsieformen zugelassen. Lösung (100mg CBD pro Milliliter) zur oralen Einnahme, vorzugsweise zu den Mahlzeiten. Die Anfangsdosis beträgt 2,5mg pro Kilogramm Körpergewicht zweimal täglich (d. h. 5mg/kg/Tag). Die Höchstdosis beträgt 10mg/kg zweimal täglich (d. h. 20mg/kg/Tag). Bei Personen mit diagnostizierter Lebererkrankung wird die Dosis reduziert.
Nicht-pharmazeutische CBD Produkte sind zwar weit verbreitet, enthalten aber oft deutlich mehr oder weniger CBD als auf dem Etikett angegeben, und manchmal weisen Analysen sogar geringe Mengen an THC nach.
CBD-Produkte können auch einige der Verunreinigungen enthalten, die häufig in Cannabis gefunden werden: Metalle, Schimmelpilze, Bakterien, Pestizide, Aflatoxine, synthetische Cannabinoide und organische Lösungsmittelrückstände aus dem Herstellungsprozess (Hexan, Benzol, Xylol, Toluol, Aceton, Ethanol und Isopropylalkohol).
Unter Berücksichtigung all dieser Punkte stellt sich die objektive Situation in Bezug auf CBD und seine Verwendung heute etwa wie folgt dar:
Aus all dem folgt, dass es sehr, sehr schwierig ist, die Dosierung eines bestimmten CBD-Produkts korrekt zu empfehlen.
Die Nebenwirkungen von CBD sind in der Regel nicht schwerwiegend, in der Literatur werden jedoch die folgenden möglichen Nebenwirkungen erwähnt: Lethargie, Müdigkeit, Schläfrigkeit, Fieber, Durchfall, Erbrechen, verminderter Appetit und erhöhte Alanin-Aminotransferase-Werte (ALT, ein Marker für Leberschäden).
Weitaus gravierender sind die Mängel im Zusammenhang mit dem Mangel an wissenschaftlichen und medizinischen Nachweisen am Menschen, der Unzuverlässigkeit der meisten CBD-Produkte auf dem Markt hinsichtlich der Genauigkeit der Deklaration, der Konzentration und der Reinheit sowie der Legalität von CBD-Produkten in einigen Ländern.
Insbesondere in den USA sind CBD-Produkte mit weniger als 0,3% THC technisch gesehen nicht illegal, befinden sich jedoch in der sogenannten „Grauzone“. Diese Situation trägt dazu bei, einige der anderen Mängel bei der Analyse der Auswirkungen von CBD zu erklären, wie das Fehlen von Langzeitstudien am Menschen und der Mangel an zuverlässigen Produkten mit standardisiertem CBD-Gehalt auf dem Markt.
In einem Übersichtsartikel zu diesem Thema, der bisher qualitativ hochwertigsten verfügbaren Version aus dem Jahr 2019, stellten die Autoren fest, dass die verfügbaren Ergebnisse aus Studien am Menschen sehr begrenzt sind und die Situation auch im Jahr 2023 noch ähnlich sein wird.
Die meisten der in der oben genannten Übersichtsarbeit analysierten Studien wurden an Tieren durchgeführt, und Tierstudien sind oft nur unzureichend auf den Menschen übertragbar. Abgesehen von den offensichtlichen und logischen mechanistischen Problemen, die sich aus der unterschiedlichen Komplexität der Organismen ergeben, scheint die Bioverfügbarkeit der CBD für Nagetiere deutlich höher zu sein als für den Menschen.
Ein ganz ähnliches Phänomen ist im wissenschaftlichen Bereich der Langlebigkeitsforschung zu beobachten. Dort ist die Annahme, dass bestimmte wissenschaftliche Erkenntnisse, die an Labornagern gewonnen wurden, direkt auf den Menschen übertragbar sind, stark übertrieben. Das Gegenteil ist der Fall. Darüber haben wir in einer aktuellen Kolumne geschrieben, die Sie hier lesen können.
Zurück zum Thema der Kolumne – der CBD. Da es sich bei den verfügbaren Studien am Menschen nicht um Langzeitstudien handelt, wissen wir noch nicht viel über die langfristigen Auswirkungen des CBD-Konsums. So wurde CBD, wie auch Cannabis selbst, als mögliches Mittel zur Behandlung von Krebs angepriesen. Wissenschaftliche Studien deuten jedoch darauf hin, dass die Aktivierung bestimmter Rezeptoren durch den Konsum von CBD bestimmte Krebsarten wie Darmkrebs theoretisch verschlimmern könnte.
Wenn es um Krebs und seine Behandlung geht, sollten Sie sehr vorsichtig sein und sich immer an medizinisches Fachpersonal wenden! Im Rahmen der CBD ist es wesentlich aussagekräftiger, die Auswirkungen auf Schmerzen und bestimmte Aspekte der psychischen Gesundheit zu analysieren, weshalb der zweite Teil der Kolumne diesem Thema gewidmet ist.
Psychische Gesundheit kann definiert werden als das emotionale und psychische Wohlbefinden, das notwendig ist, um das Leben zu genießen, Stress effektiv zu bewältigen und erfolgreich bedeutsame zwischenmenschliche Beziehungen aufzubauen. Aufgrund dieser Eigenschaften ist sie ein wesentlicher Bestandteil der Lebensqualität und des Wohlbefindens eines jeden Menschen.
Psychische Störungen wie Depressionen, Angstzustände, Schizophrenie und ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung) wirken sich negativ auf die psychische Gesundheit aus und sind manchmal auch mit Medikamenten nur schwer in den Griff zu bekommen. Darüber hinaus können psychische Störungen das Risiko für die Entwicklung anderer Krankheiten wie Typ-2 Diabetes und koronare Herzkrankheit erhöhen.
Obwohl viele Mediziner anderer Meinung sind, wird die Rolle der systemischen Entzündung bei zahlreichen Gesundheitsstörungen, einschließlich psychischer Erkrankungen, in der aktuellen Forschung zunehmend hervorgehoben. Es gibt zahlreiche Hinweise darauf, dass bei psychischen Störungen vermehrt Entzündungen im Gehirn (Neuroinflammation) auftreten. Ein Lebensstil mit regelmäßiger und gezielter körperlicher Aktivität, ausreichend Schlaf und einer hochwertigen Ernährung ist das wirksamste Mittel, um leichte Entzündungen im menschlichen Körper zu reduzieren.
Ein beobachtetes Beispiel hierfür ist eine Autoimmunreaktion, bei der ein unangemessener Angriff des Immunsystems auf Gehirnproteine eine Neuroinflammation verstärken und damit die Gehirnfunktion negativ beeinflussen kann. Allerdings ist eine Neuroinflammation nicht immer auf Autoimmunität zurückzuführen, da erhöhte systemische Konzentrationen bestimmter proinflammatorischer Zytokine wie IL-β und TNF-α nachweislich zu psychischen Störungen führen können, insbesondere in Form eines Rückzugs in die Einsamkeit. Die Hypothese ist, dass es sich hierbei um einen Mechanismus handelt, der sich in der Vergangenheit entwickelt hat, um die soziale Isolation zu fördern und so die Übertragung von Infektionskrankheiten zu reduzieren. Der Link führt zu einem der Artikel in diesem Bereich.
Während die Mechanismen, durch die Entzündungen psychische Störungen verursachen, noch nicht vollständig verstanden sind, haben Experimente mit Lipopolysacchariden (LPS, ein entzündungsauslösender Bestandteil der Zellwand bestimmter Bakterienstämme) gezeigt, dass erhöhte Entzündungswerte auch beim Menschen direkte Auswirkungen auf das Gehirn haben können. In einer Studie, in der gesunden Probanden niedrige Dosen von LPS injiziert wurden, wurde die Belohnungssignalisierung im Gehirn unterdrückt, was zu Anhedonie (Unfähigkeit, Freude zu empfinden) führte, einem häufigen Symptom bei Menschen mit Depressionen.
Neben den bereits erwähnten Entzündungsprozessen scheint es auch einen Zusammenhang zwischen Ernährung und psychischer Gesundheit zu geben. Die Auswirkungen der Ernährung auf die psychische Gesundheit sind jedoch sehr komplex, und die Mechanismen sind noch nicht vollständig verstanden.
Wie bei anderen Aspekten der Gesundheit kann eine Ernährung, die reich an unverarbeiteten und wenig verarbeiteten Lebensmitteln ist – Obst, Gemüse, Nüsse, Hülsenfrüchte, Fisch und fettarmes Eiweiß – definitiv Vorteile für die psychische Gesundheit haben. Wenn wir dieser Ernährungsform einen Namen geben müssten, so käme sie der mediterranen Ernährung am nächsten.
Nahrungsergänzungsmittel, die für die psychische Gesundheit von Interesse sind und zu denen laut wissenschaftlicher Forschung die folgenden Nährstoffe/Produkte gehören:
Vor der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln zur Verbesserung der psychischen Gesundheit ist unbedingt ein Arzt zu konsultieren! Die gleichzeitige Einnahme von Medikamenten gegen psychische Störungen und bestimmten Nahrungsergänzungsmitteln kann zu unerwünschten Wirkungen führen.
Schmerzen sind ein Signal des Nervensystems, dass „etwas nicht stimmt“ und können ein Symptom vieler Erkrankungen sein. Meist handelt es sich um ein sehr unangenehmes Gefühl wie Kribbeln oder Brennen. Schmerzen können stechend oder dumpf sein und vorübergehend, intermittierend oder dauerhaft auftreten. Nach einer weiter gefassten Definition ist Schmerz ein unangenehmes Gefühl, das mit Verletzungen, Arthritis und verschiedenen Formen von Nervenschäden einhergeht und das Wohlbefinden und das tägliche Leben beeinträchtigt.
Die von Experten überarbeitete Definition von Schmerz der International Association for the Study of Pain (IASP) lautet: „Eine unangenehme sensorische und emotionale Erfahrung, die mit einer tatsächlichen oder potenziellen Gewebeschädigung verbunden ist oder der Erfahrung einer tatsächlichen oder potenziellen Gewebeschädigung ähnelt“.
Es gibt keine stichhaltigen wissenschaftlichen Beweise dafür, dass die Ernährung mit der Schwere und Intensität von Schmerzen zusammenhängt, aber es gibt einige Hypothesen. So wird beispielsweise vermutet, dass eine Umstellung von der traditionellen westlichen Ernährung (mit einem hohen Anteil an verarbeiteten und hochverarbeiteten Lebensmitteln, zugesetztem Zucker und gesättigten Fetten) auf eine Ernährung mit einem hohen Anteil an unverarbeiteten Lebensmitteln (z. B. Obst und Gemüse) insbesondere chronische Schmerzen lindern kann.
Darüber hinaus hat sich gezeigt, dass der Verzehr von Lebensmitteln, die Präbiotika (Futter für Bakterienkulturen) und lebende Bakterienkulturen (Probiotika) enthalten, die die Darmflora verändern und Dysbiose (abnormes Darmmikrobiom) lindern können, Magen-Darm Beschwerden lindern kann. In einer unserer früheren Kolumnen haben wir über das Mikrobiom und die Bedeutung des Verzehrs von Ballaststoffen und fermentierten Lebensmitteln geschrieben.
Welche Nahrungsergänzungsmittel in diesem Zusammenhang empfohlen werden, hängt in der Regel von der zugrunde liegenden Erkrankung ab, die die Schmerzen verursacht. Grundsätzlich können Nahrungsergänzungsmittel jedoch – zumindest theoretisch – allgemeine Schmerzen oder solche im Zusammenhang mit bestimmten Krankheitsbildern lindern.
Bei der Behandlung von Schmerzen im Zusammenhang mit diagnostizierter Osteoarthritis sind beispielsweise folgende Nahrungsergänzungsmittel von Interesse und haben einen erkennbaren Nutzen:
Zur Linderung der Symptome von Krebs und anderen Schmerzarten könnten folgende Nahrungsergänzungsmittel von Interesse sein:
Neben der leider bestehenden Pandemie der Adipositas und der damit verbundenen chronischen nichtübertragbaren Krankheiten (über die wir in der vorigen Kolumne berichtet haben) gibt es heute auch eine Pandemie chronischer Schmerzen.
Aus der Literatur geht hervor, dass die Prävalenz chronischer Schmerzen bei Erwachsenen in Australien bei etwa 17 bis 20% und in Europa bei etwa 19% liegt. Angesichts der Vielfalt der Schmerzzustände kann es jedoch schwierig sein, die Prävalenz chronischer Schmerzen genau zu schätzen. Eine Übersichtsarbeit, in der die Ergebnisse von 165 Studien mit Teilnehmern aus 54 verschiedenen Ländern analysiert wurden, kommt zu dem Schluss, dass allein 11,9% der Erwachsenen weltweit unter Schmerzen im unteren Rückenbereich leiden. Diese Studien zeigen auch, dass ältere Erwachsene im Allgemeinen mehr Schmerzen haben als jüngere.
Im Zusammenhang mit Schmerzen wird seit langem vermutet, dass die in Cannabis enthaltenen Cannabinoide (hauptsächlich THC und CBD) schmerzlindernd wirken, und im Laufe der Zeit haben sich zahlreiche Nachweise angesammelt, die diese Behauptung grundsätzlich stützen. Obwohl das Potenzial von CBD, bestimmte Arten chronischer Schmerzen wirksam zu lindern, hoch ist, ist die wissenschaftliche Evidenz beim Menschen überraschend gering. Es gibt nur drei Studien, von denen nur eine eine hohe wissenschaftliche Hierarchie und Beweiskraft hatte.
In dieser Studie wurden Schmerzen und Krämpfe bei Patienten mit Multipler Sklerose, Rückenmarksverletzungen und anderen Erkrankungen, die mit Schmerzsymptomen einhergehen, untersucht. Obwohl einige Patienten die Studie nicht beendeten, verbesserte sich die Schmerzkontrolle in der CBD-Gruppe (während dies bei Krämpfen und anderen Symptomen nicht der Fall war).
Die Wissenschaft ist ein lebendiges Gewebe, und aktuelle Ansichten und Forschungsergebnisse sind nicht für immer in Stein gemeißelt. Es ist wichtig, offen zu sein und Raum für eine mögliche Änderung der wissenschaftlichen Meinung über den Konsum von CBD zu lassen, die sicherlich auf wissenschaftlicher Forschung basieren wird. Gegenwärtig scheint es, dass die meisten Vorteile, die im Zusammenhang mit der Verwendung von CBD-haltigen Produkten genannt und beworben werden, keine wissenschaftliche Grundlage haben.
Melden Sie sich bei unserem kostenlosen Newsletter an und erfahren Sie als Erster alles über die Neuigkeiten in der Bio-Fabrik!
Melden Sie sich für den Newsletter an und erhalten Sie 10% Rabatt auf Ihre erste Bestellung.
Das könnte Sie auch interessieren...
Kundenservice
Montag bis Freitag: 08:00 - 15:00h
Möchtest Du 10 % Rabatt?
Erhalte mit der Anmeldung zum Newsletter 10 % Rabatt auf Deine erste Bestellung.
Erhalte kostenlose Rezepte und Ratschläge aus der Welt der gesunden Ernährung.
*Der Rabatt ist nicht mit anderen Rabatten kombinierbar.
Unser Webshop unterstützt folgende Zahlungsmethoden: