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Makrobiotik leicht erklärt – gesunde Ernährung neu entdecken!

Makrobiotik als Schlüssel zu mehr Gesundheit und innerer Balance!
Samen, Gemüse, Früchte usw. am Tisch

Makrobiotik ist mehr als nur eine Diätform, die von Krebspatienten praktiziert wird. Eine makrobiotische Ernährung ist vielmehr eine Lebenseinstellung. Sie ist eine Lebenseinstellung und bildet die Grundlage für Gesundheit und Vitalität.

Entgegen der allgemeinen Meinung ist Makrobiotik nicht nur eine Diät, eine bestimmte Ernährungsweise oder etwas, das ausschließlich von Krebspatienten praktiziert wird. Makrobiotik ist ein ganzheitlicher und natürlicher Lebensstil, der sich auf alle Aspekte unseres Lebens bezieht.

Die Ernährungskomponente dieses Ansatzes basiert auf traditionellen Mustern und legt den Schwerpunkt auf Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Gemüse, Algen, Samen und Früchte aus biologischem Anbau.

Empfohlen wird der Verzehr von biologisch angebauter Vollwertkost ohne Pestizide, Kunstdünger, Konservierungsstoffe, Hormone oder gentechnisch veränderte Lebensmittel. Regionale und saisonale Lebensmittel werden bevorzugt.

Zu beachten ist außerdem, dass die Prinzipien der makrobiotischen Ernährung sowohl die Art der Nahrungsaufnahme (gutes Kauen für eine bessere Verdauung und Nährstoffaufnahme) als auch die Zubereitung (ausschließlich traditionelle Methoden wie Kochen, Backen und Dünsten) berücksichtigen.

Grundprinzipien der makrobiotischen Ernährung

Nach den makrobiotischen Prinzipien umfasst die Ernährung:

  1. Vollkornprodukte machen 50 bis 60% jeder Mahlzeit aus. Dazu zählen Gerste, Hirse, Vollkornweizen, brauner Reis, Buchweizen, Roggen und Mais. Brot und Nudeln werden dagegen nur sehr selten verzehrt.
  2. Suppen – ein bis zwei Tassen pro Tag.
  3. Gemüse (25 bis 30% pro Tag), meist roh, aber auch gedünstet, gebacken, gekocht und geschmort.
  4. Hülsenfrüchte (10% pro Tag), gekocht, sowie Tofu und Tempeh.
  5. Es erfolgt ein mäßiger Verzehr von Samen und Nüssen.
  6. Obst wird mehrmals pro Woche gegessen, jedoch werden exotische tropische Früchte (wie Papaya, Mango und Ananas) strikt vermieden.
  7. Nachspeisen werden nur zwei bis drei Mal pro Woche in Maßen verzehrt. Süßigkeiten werden durch natürliche Lebensmittel (Äpfel, Trockenfrüchte) ersetzt.
  8. Als das beste Öl gilt Sesamöl, außerdem werden folgende Gewürze verwendet: Meersalz, Seetang, eingelegtes Gemüse, brauner Reisessig, Shoju und Umeboshi.

Nach diesen Grundsätzen sind der Verzehr von Fleisch, insbesondere von fettem Fleisch, von Milchprodukten, von Zucker, von kohlensäurehaltigen Getränken, von Alkohol und Koffein, von raffiniertem Mehl, von Ölen und Süßstoffen, von künstlichen Aromen, von Hormonen und von Konservierungsstoffen strengstens verboten.

Möchten Sie sich näher mit dieser Ernährungsweise beschäftigen oder einfach ein paar Rezepte aus dem makrobiotischen Kochbuch ausprobieren? Für den Anfang benötigen Sie braunen Reis, Vollkorngerste, Hirse und Hafer.

Halten Sie außerdem verschiedene Hülsenfrüchte wie Kichererbsen, Bohnen, Azukibohnen und Linsen bereit. Investieren Sie außerdem in hochwertige Sojasauce und verwenden Sie ausschließlich natives Olivenöl extra, kaltgepresstes Sesamöl (Maisöl ist ebenfalls möglich) sowie Meersalz und Gewürze wie Basilikum, Rosmarin, Chili und Curry. Für frische Salate wird Umeboshi-Essig verwendet, für Suppen Gersten- oder Reis-Miso. Hier finden Sie ein tolles Rezept für Miso-Paste!

Mit diesen Grundzutaten können Sie jederzeit eine einfache, gesunde Mahlzeit zubereiten. So wird die Umstellung auf eine gesunde, makrobiotische Ernährung einfacher: Wenn Sie immer einen kleinen Vorrat an gesunden Lebensmitteln zu Hause haben, können Sie ohne große Planung einkaufen und genau die Lebensmittel kaufen, die Ihnen am frischesten und besten erscheinen.

Neben der Auswahl der richtigen Lebensmittel ist es wichtig, einige weitere Prinzipien der makrobiotischen Ernährung zu beachten:

  • Sie kaufen hochwertige, biologische und frische Lebensmittel.
  • Essen Sie über den Tag verteilt mehrere kleine Mahlzeiten.
  • Vermeiden Sie übermäßiges Essen und essen Sie in Maßen.
  • Kauen Sie bitte gründlich und bewusst.
  • Genießen Sie jede Mahlzeit und seien Sie dankbar dafür.
  • Damit haben Sie bereits eine bedeutende Veränderung bewirkt – zum Positiven!

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