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Natürliche Mittel gegen übermäßiges Schwitzen

Natürlich frisch bleiben!
Natürliche Mittel am Tisch

Schwitzen ist ein natürlicher Prozess. Viele Menschen leiden jedoch unter übermäßigem Schwitzen, was ihr Selbstwertgefühl beeinträchtigen kann.

Schwitzen ist eine gesunde Methode, um Giftstoffe auszuscheiden und die Körpertemperatur zu regulieren. Für viele Menschen ist Schwitzen jedoch ein ernstes Problem, da es ihren Alltag beeinträchtigt. Besonders, wenn die wärmeren Tage beginnen.

Die Temperaturen steigen – und mit ihnen auch die Schweißflecken. Viele kennen das Problem: feuchte T-Shirts und ein unangenehmer Geruch, vor allem unter den Achseln. Schwitzen ist zwar ganz natürlich, doch manche Menschen schwitzen übermäßig und leiden stark darunter. Das muss jedoch nicht so bleiben! Wer diese einfachen Tipps beherzigt und auf natürliche Hausmittel setzt, kann dem übermäßigen Schwitzen sanft entgegenwirken.

Übermäßiges Schwitzen unter den Achseln und an anderen Körperstellen ist normal bei:

  • körperlicher Anstrengung (z. B. beim Sport; bei Männern stärker ausgeprägt als bei Frauen)
  • hohen Außentemperaturen
  • mehrlagiger Kleidung
  • fieberbedingten Erkrankungen

Bei manchen Menschen tritt plötzliches vermehrtes Schwitzen häufig auf und geht mit einem genetischen Faktor oder Übergewicht einher. Auch plötzliche Hyperhidrose kann psychische Ursachen haben:

  • Nervosität
  • Angstzustände
  • Stress

Es gibt zwei Arten von Schweiß

Da unser Körper sowohl ekkrine als auch apokrine Schweißdrüsen besitzt, wird zwischen zwei Arten von Schweiß unterschieden: ekkriner und apokriner Schweiß. Ekkrine Drüsen befinden sich im gesamten Körper und dienen der Temperaturregulierung. Beim Schwitzen aufgrund hoher Temperaturen oder körperlicher Anstrengung werden sie aktiv. Ekkriner Schweiß ist farb- und geruchlos und besteht zu 99% aus Wasser sowie aus Aminosäuren und verschiedenen Salzen.

Apokrine Drüsen befinden sich dagegen nur in bestimmten Körperregionen (Achselhöhlen, Kopfhaut und Intimbereich) und ihre Aktivität kann durch Stress ausgelöst werden. Sie werden während der Pubertät aktiviert. Der Schweiß aus apokrinen Drüsen hat einen unangenehmen Geruch, da seine Zusammensetzung Bakterien anzieht. Zudem hinterlässt er gelbe Flecken.

Wie immer gibt es bestimmte natürliche Methoden, um übermäßigem Schwitzen vorzubeugen.

Natürliche Heilmittel gegen übermäßiges Schwitzen

1. Viel Wasser trinken

Flüssigkeit hält die Körpertemperatur niedrig und verhindert so das Schwitzen. Außerdem ist Wasser lebenswichtig für die Gesundheit, besonders an heißen Tagen. Eine unzureichende Wasseraufnahme kann zu Konzentrations- und Stimmungsstörungen, Kopfschmerzen und Verdauungsstörungen führen, da der Körper auf diese Weise nicht ausreichend entgiftet wird.

2. Apfelessig und Salbeitee gegen Schwitzen

Apfelessig gilt als wirksames Hausmittel gegen starkes Schwitzen, da er geruchsbildende Bakterien auf natürliche Weise bekämpft. Tupfen Sie Ihre Achseln einmal täglich mit etwas Apfelessig ab. Alternativ können Sie ein Wattepad in eine Mischung aus Apfelessig und Wasser im Verhältnis 2:1 tauchen und damit die Körperstellen reinigen, an denen Sie besonders stark schwitzen. Für optimale Ergebnisse wiederholen Sie die Anwendung jeden Abend vor dem Schlafengehen.

Neben Apfelessig kann auch Salbeitee eine hervorragende Lösung gegen übermäßiges Schwitzen sein. Salbei ist reich an Magnesium und Vitamin B, was die Aktivität der Schweißdrüsen reduziert. Kochen Sie den Salbei in warmem Wasser auf, lassen Sie ihn abkühlen und trinken Sie ihn anschließend.

3. Ernährungsumstellung

Die Ernährung hat großen Einfluss auf die Schweißmenge und den Körpergeruch. Der Verzehr von sehr scharfen und starken Speisen wie Knoblauch und Zwiebeln kann beispielsweise zu übermäßigem Schwitzen und unangenehmem Körpergeruch führen. Eine gesündere Ernährung kann zwar nicht das Schwitzen verhindern, verbessert aber definitiv den Körpergeruch. Scharfes Essen ist einer der offensichtlichsten Gründe für Schwitzen. Unser Körper reagiert darauf genauso wie auf die Sonne: Er versucht, sich durch Schwitzen abzukühlen.

4. Natron als Deodorant

Geben Sie eine Prise Natron in etwas Wasser oder auf feuchte Finger und verteilen Sie es unter den Achseln. Reiben Sie es in die Haut ein, lassen Sie es trocknen und entfernen Sie das restliche Pulver mit einem trockenen Papiertuch.

5. Natürliche Deodorants

Natürliche Deodorants ohne Aluminium, Parabene und andere schädliche Inhaltsstoffe sind definitiv gut für Ihren Körper und helfen gegen übermäßiges Schwitzen. Es gibt auch zertifizierte Bio-Produkte, die ganz ohne synthetische Inhaltsstoffe auskommen. Sie enthalten keine gefährlichen Chemikalien und wirken genauso gut, wenn nicht sogar besser als kommerzielle Produkte. Dank der Wirkung ätherischer Öle beruhigen sie die Haut, neutralisieren unangenehmen Schweißgeruch und beeinträchtigen nicht die Funktion der Schweißdrüsen.

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