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Es gibt viele Alternativen zum altmodischen und schwer verdaulichen „Einbrennen“ mit Mehl und Fett, um Gerichte zu binden.
Eine klassische Mehlschwitze macht Speisen nicht nur kalorienreicher, sondern auch schwerer verdaulich. Zum Glück gibt es natürliche Alternativen, die genauso gut funktionieren und dabei leichter und bekömmlicher sind.
Wenn Sie auf Weizenmehl oder Gluten verzichten möchten, können Sie Suppen und Soßen problemlos mit natürlichen Bindemitteln andicken. Besonders gut eignen sich:
Beide sind reich an natürlicher Stärke, die nicht nur bindet, sondern den Gerichten auch eine angenehme, cremige Konsistenz verleiht.
Tipp zur Anwendung: Ein bis zwei Teelöffel Pfeilwurzelmehl oder Tapiokastärke mit etwas kaltem Wasser anrühren, damit keine Klumpen entstehen. Rühren Sie die Mischung anschließend kurz vor Ende der Garzeit in die Suppe oder Soße ein. Wenn Sie das Gericht später einfrieren möchten, ist Pfeilwurzelmehl (Arrowroot-Pulver) besonders empfehlenswert, da es auch nach dem Auftauen seine feine Konsistenz behält.
Für Eintöpfe eignen sich auch Getreidesorten wie Gerste und Hirse, da sie beim Kochen Schleimstoffe freisetzen, die für eine sämige Konsistenz sorgen. Auch Haferflocken und Kleie sind hervorragende natürliche Andickungsmittel. Sie können einfach direkt im Gericht mitgekocht werden, bis sie weich sind. Neben der gewünschten Bindung und Cremigkeit liefern sie zusätzlich wertvolle Ballaststoffe, die Ihre Mahlzeit nahrhafter und ausgewogener machen.
Für Menschen, die sich seit Jahren vegetarisch oder nach makrobiotischen Prinzipien ernähren, ist Kuzu kein Geheimnis mehr. Für viele andere ist der Begriff hingegen neu. Dabei handelt es sich um ein feines Stärkepulver aus der Wurzel der Kuzu-Pflanze, das traditionell in der asiatischen Küche verwendet wird.
Kuzu wird in der Küche nicht nur zum Andicken von Speisen verwendet, sondern ist in der asiatischen Ernährungslehre auch wegen seiner sanften Wirkung auf die Verdauung geschätzt. Man löst etwas Kuzu-Pulver in kaltem Wasser auf und rührt es gegen Ende der Kochzeit in das Gericht ein. So erhält man eine feine, glatte Konsistenz, die sich ideal für Suppen, Soßen oder Desserts eignet.
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