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Lebensmittel richtig lagern: Was nicht in die Speisekammer gehört!

Wer möchte schon, dass Lebensmittel sich schnell verderben, andere kontaminieren oder sogar Schädlinge anziehen?
Lebensmittel richtig lagern

Eine gut organisierte Speisekammer spart nicht nur Zeit und Geld, sondern wahrscheinlich auch das Wertvollste überhaupt: Ihre Nerven!

So wie der Weg in das magische Narnia durch eine Schranktür führt, ist die Tür einer kleinen Speisekammer für viele leidenschaftliche Köchinnen und Köche der Eingang in eine Welt voller besonderer Erlebnisse. Diese winzigen Vorratsräume von nur wenigen Quadratmetern haben ihre eigenen Regeln – genau wie jede andere Welt. Kennen Sie sie alle?

Themenübersicht:

Lebensmittel, die man nicht in der Speisekammer lagern sollte?

Der Zweck einer Speisekammer ist es, Lebensmittel länger haltbar zu machen und ihre Qualität zu bewahren. Doch durch falsche Lagerung, die oft aus Unwissenheit geschieht, kann genau das Gegenteil bewirkt werden: Lebensmittel verderben schneller, verlieren an Geschmack und ziehen unerwünschte Insekten an. Wenn Sie die Regeln jedoch kennen und Ihre Speisekammer richtig organisieren, können Sie:

  • Geld sparen
  • Lebensmittelverschwendung reduzieren
  • Immer mit frischen, hochwertigen Zutaten kochen

Werfen Sie also am besten gleich einen Blick in Ihre Vorratsregale. Vielleicht entdecken Sie Produkte, die dort nicht hingehören. Geben Sie ihnen einen besseren Platz!

Nüsse & Samen

Wenn Sie Nüsse und Samen innerhalb eines Monats verbrauchen möchten, können Sie sie in der Speisekammer aufbewahren – am besten in verschlossenen Gläsern oder luftdichten Behältern. Da sie jedoch reich an ungesättigten Fetten sind, neigen sie bei Raumtemperatur dazu, ranzig zu werden. Nach einiger Zeit entwickeln sie einen säuerlichen Geruch und Geschmack sowie eine weichere, unangenehme Textur. Das lässt sich auch durch das beste Gebäck oder Dessert nicht kaschieren! Um dies zu vermeiden, lagern Sie Haselnüsse, Mandeln oder andere Sorten in Beuteln, aus denen Sie die Luft herausdrücken. Je fettreicher die Nüsse sind, desto empfindlicher reagieren sie auf Hitze, Licht und Sauerstoff.

Wenn der Platz im Gefrierschrank begrenzt ist, reservieren Sie ihn zumindest für die fettreichsten und empfindlichsten Sorten, zum Beispiel Macadamias, Pekannüsse, Paranüsse und Walnüsse. Wenn Sie sich mit heimischen Haselnüssen für den Winter eingedeckt haben, vakuumieren Sie sie – so bleiben sie unbeschadet im Regal liegen.

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Aromatisierte und empfindliche Öle

Die Flasche Ihres geliebten Olivenöls steht im Regal und wartet darauf, für besondere Gerichte oder Salate verwendet zu werden. Keine Sorge – dort ist sie völlig sicher aufgehoben. Wenn Sie jedoch Öle auf Basis von Nüssen oder Samen besitzen, wie Walnussöl, Leinöl oder Sesamöl, sollten Sie diese kühl lagern. In der Speisekammer verlieren solche Öle schnell ihr Aroma. Besonders mit Knoblauch oder Kräutern verfeinerte Öle können bei Raumtemperatur anfällig für Bakterienbildung werden.

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Ahornsirup

Wir bewahren Süßungsmittel gerne auf Vorrat auf – doch bei Ahornsirup ist Vorsicht geboten: Nach dem Öffnen kann er leicht Schimmel bilden. Daher sollte er unbedingt im Kühlschrank aufbewahrt werden. Unter kühlen Bedingungen behält er bis zu einem Jahr lang Geschmack und Frische.

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Nussbutter & Nussmus

Da natürliche und biologische Nussbutter und Nussmus keine Stabilisatoren enthalten, trennen sich ihre Öle mit der Zeit von den festen Bestandteilen. Dadurch verdirbt das Produkt schneller. Die Lösung: Kühle Lagerung. Nach dem Öffnen sollten Nussbutter und Nussmus unbedingt im Kühlschrank aufbewahrt werden. So bleiben sie kompakt und streichzart und Sie müssen sie nicht jedes Mal umrühren, wenn Sie sie genießen möchten.

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Vorratskammer-Lebensmittel – ein Paradies für Schädlinge!

Nachdem Sie alle Produkte entfernt haben, die nicht in die Speisekammer gehören, folgt der nächste Schritt: die richtige Pflege und Ordnung. Das ist gar nicht schwer, denn es gibt nur 3 einfache Grundregeln zu beachten!

Mehl

Ein höherer Fettgehalt ist der Grund, warum Vollkorn-, glutenfreies Mehl oder Nussmehl eine kürzere Haltbarkeit haben als klassisches Weizenmehl, das bei Zimmertemperatur etwa acht Monate frisch bleibt. Fast jede Speisekammer enthält offene Mehlpackungen, die jedoch ein wahrer Magnet für Schädlinge sind. Um die Qualität Ihres Mehls zu überprüfen, genügt ein einfacher Geruchstest. Ein muffiger, säuerlicher oder unangenehmer Geruch ist ein sicheres Zeichen dafür, dass das Mehl entsorgt werden muss.

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Brot & Tortillas

Brot neigt bei längerer Lagerung dazu, Schimmel anzusetzen. Wenn es in der Speisekammer verschwindet, gerät es leicht in Vergessenheit. Bewahren Sie es daher griffbereit in der Küche auf und frieren Sie Scheiben ein, wenn Sie es länger aufbewahren möchten. Die Aufbewahrung im Kühlschrank entzieht dem Brot Feuchtigkeit und beschleunigt das Austrocknen. Aufgrund ihres relativ hohen Feuchtigkeitsgehalts schaffen Tortillas ideale Bedingungen für Schimmelbildung, wenn sie in der Speisekammer gelagert werden. Bewahren Sie sie daher im Kühlschrank auf – so bleiben sie wochenlang frisch.

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Produkte die keine Lebensmittel sind?

Wir wissen – Stauraum ist in jedem Haushalt knapp. Dennoch sollten wir bedenken, dass eine Speisekammer nur dann ihren Zweck erfüllt, wenn sie ausschließlich zur Lagerung von Lebensmitteln genutzt wird. Tiernahrung kann durch ihren Geruch Schädlinge anziehen, Textilien wie Küchentücher und Tischdecken können Motten anlocken, und Reinigungsmittel können chemische Dämpfe freisetzen, die in Lebensmittel eindringen.

So nutzen und pflegen Sie Ihre Speisekammer optimal!

Nachdem Sie alle Dinge entfernt haben, die dort nichts zu suchen haben, folgt der nächste Schritt: richtige Pflege und Organisation.
Das ist gar nicht schwer – man muss sich nur an 3 Grundregeln halten:

1. Haltbarkeitsdaten regelmäßig überprüfen

Haben Sie in den dunklen Ecken Ihrer Speisekammer schon einmal Konserven, Saucen oder Gewürze gefunden, die längst abgelaufen sind?
Oder Gewürzgläser, die Sie noch aus Ihrer Einzugszeit besitzen? Dann ist es höchste Zeit, sie zu entsorgen. Bewahren Sie Gewürze an einem dunklen, trockenen und kühlen Ort auf – aber so, dass sie leicht zugänglich sind und Sie sie im Alltag wirklich verwenden.

2. Das einfache „First in first out“ Prinzip anwenden

Vielleicht ist es Ihnen schon passiert: Sie kaufen ein neues Päckchen Mehl – und entdecken später, dass Sie noch mehrere Vorräte ganz hinten im Regal haben. Um Lebensmittelverschwendung zu vermeiden, stellen Sie ältere Produkte nach vorne und neu gekaufte nach hinten.
So behalten Sie den Überblick, was zuerst verwendet werden sollte – das spart Geld und erhält Frische.

3. Reduzieren Sie den Kontakt mit Sauerstoff

Lebensmittel können aus verschiedenen Gründen verderben. Wenn dies jedoch bei Produkten geschieht, die normalerweise lange haltbar sind, liegt die Ursache meist in der Oxidation von Fetten. Dieser Prozess tritt ein, wenn Fette mit Sauerstoff, Licht oder Wärme in Kontakt kommen. Dabei entstehen instabile Fettsäuren, die einen unangenehmen Geschmack und Geruch verursachen. Wenn Sie den Kontakt mit Sauerstoff, Licht und Wärme reduzieren, können Sie die Haltbarkeit vieler Lebensmittel erheblich verlängern.

Geöffnete Verpackungen sind besonders anfällig für Verderb. Sie lassen nicht nur Luft eindringen, sondern auch Gerüche entweichen, die andere Lebensmittel beeinträchtigen können. Außerdem ziehen sie leicht Insekten und andere ungebetene Gäste an. Verschließen Sie geöffnete Lebensmittel daher immer wieder sorgfältig oder füllen Sie sie in luftdichte Behälter um. Versehen Sie diese mit einem Datumsetikett und stellen Sie sie erst dann wieder in die Speisekammer.

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