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Wenn Sie dachten, Zimt gehöre nur in Apfelstrudel, Weihnachtsgebäck oder Glühwein, ist es jetzt Zeit, ihn neu zu entdecken. Verleihen Sie Ihren Gerichten mit einer Prise Zimt ein besonderes, aromatisches Flair!
Entweder man liebt ihn – oder gar nicht. Zimt ist eines der Gewürze, die niemanden gleichgültig lassen – dank seiner warm-würzigen, leicht holzigen Note und seines unverwechselbaren Aromas.
Zimt verfeinert zahlreiche Gerichte. Wer könnte sich Weihnachtsplätzchen oder Apfelstrudel ohne Zimt vorstellen? In der traditionellen Medizin wird Zimt wegen seines hohen Gehalts an Antioxidantien und Phenolen geschätzt. In der ayurvedischen Praxis wird er seit Jahrhunderten als Bestandteil von Mischungen verwendet, denen antioxidative und antibakterielle Eigenschaften zugeschrieben werden.
Mit Beginn des Herbstes wollten wir die aromatische Tiefe des Zimts voll und ganz genießen und herausfinden, in welchen Gerichten er sich noch überraschend gut macht. Einige Kombinationen werden Sie bestimmt überraschen!
Themenübersicht:
Die vertrauten Düfte und Aromen, die wir so lieben, stammen meist nur von ein bis zwei Sorten. Tatsächlich gibt es jedoch Hunderte von Zimtsorten, von denen nur vier kommerziell genutzt werden: Ceylon-Zimt, Cassia-Zimt, Saigon-Zimt und Korintje-Zimt.
Ceylon-Zimt
Er wird auch als „echter Zimt“ bezeichnet, da er sich durch seine hochwertigen Nährstoffe von anderen Sorten abhebt. Er stammt aus Sri Lanka, Madagaskar, Brasilien, Indien und den Karibikinseln. Er hat ein mildes, leicht süßliches Aroma, eine helle Farbe und eine zarte Struktur – perfekt für Desserts und feine Gebäcke.
Cassia-Zimt
Der chinesische Cassia-Zimt besitzt ein kräftiges, würziges Aroma und eine dunkelrotbraune Farbe. Im Vergleich zu Ceylon-Zimt ist er intensiver und leicht bitter. Er ist die am weitesten verbreitete Zimtsorte auf dem europäischen und nordamerikanischen Markt.
Er enthält den höchsten Anteil an Zimtaldehyd im ätherischen Öl aller kommerziellen Zimtsorten. Das verleiht ihm ein starkes, würziges Aroma, das typisch für die vietnamesische Küche ist. Er ist beispielsweise unverzichtbar in der berühmten vietnamesischen Nudelsuppe Pho.
Geschmacklich ähnelt diese Zimtsorte dem chinesischen Cassia-Zimt, ist jedoch etwas milder, weshalb sie besonders in der Back- und Konditoreibranche beliebt ist. Er verleiht Kuchen, Keksen und Gebäck eine dezente, harmonische Würze.
Zimt verlangsamt das Wachstum und die Vermehrung von Bakterien, weshalb es oft als natürliches Konservierungsmittel verwendet wird. Zudem ist es eine wertvolle Quelle für Mangan, Kalzium, Eisen und Zink.
Im Vergleich zu anderen Zimtsorten enthält Ceylon-Zimt deutlich weniger Cumarin, eine natürliche Substanz mit blutverdünnender Wirkung. Cumarin kann bei langfristigem Verzehr toxisch für die Leber sein. Cumarin kommt nicht nur in Zimt, sondern auch in Lavendel, Klee, Erdbeeren, Aprikosen und Kirschen vor. Wenn Zimt nur als Gewürz verwendet wird, ist die aufgenommene Menge so gering, dass keine Gesundheitsrisiken bestehen. Wird Zimt jedoch als Nahrungsergänzungsmittel eingenommen, empfiehlt es sich, auf Ceylon-Zimt zurückzugreifen.
Ganz gleich, für welche Sorte Sie sich entscheiden – Zimt verleiht Herbstgerichten, Desserts und Getränken eine besondere, wärmende Note. Wir können es kaum erwarten, alle Kombinationen auszuprobieren!
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Zimt verleiht ihnen eine angenehme Süße und Wärme – genau das, was wir an kühlen Herbsttagen brauchen! Besonders gut harmoniert Zimt mit Kürbis und Süßkartoffeln in cremigen Gerichten. Wenn Sie Ihre Gäste mit einer aromatischen Suppe beeindrucken möchten, schneiden Sie Kürbis und Süßkartoffeln in Stücke, würzen Sie mit Muskatnuss und Zimt und backen Sie alles im Ofen. Anschließend pürieren Sie das Gemüse mit Gemüsebrühe und Sahne für eine wunderbar samtige Konsistenz.
Auch ein klassisches Bolognese-Gericht erhält durch eine Prise Zimt eine exotische Tiefe und Wärme. Kombinieren Sie Zimt mit etwas Ingwer und Kreuzkümmel, und schon verwandelt sich Ihr Gericht in ein marokkanisch inspiriertes Geschmackserlebnis.
Wenn es schnell gehen muss, greifen wir oft zu Brot und Aufstrichen. Dabei kann schon eine kleine Veränderung Wunder wirken! Toast mit Erdnussbutter, Bananenscheiben und einer Prise Zimt ist zum Beispiel eine unwiderstehlich leckere und zugleich sättigende Option. Für eine süßere Variante können Sie die Erdnussbutter auch einfach durch Honig ersetzen. Können Sie den Duft von French Toast vorstellen, getränkt in Milch, Ei und Zimt, serviert mit Ahornsirup? Ein echter Genussmoment – besonders an gemütlichen Wochenenden.
Und auch Ihr Popcorn zur Herbstserie bekommt mit Zimt ein köstliches Update: Fügen Sie statt Salz einfach etwas Zimt und ein natürliches Süßungsmittel hinzu – für einen herbstlich-süßen Twist, der sofort gute Laune macht.
Im Ofen gebackener Feta, der leicht mit Honig beträufelt und mit Zimt bestäubt wurde, hat das Potenzial, selbst die anspruchsvollsten Gäste zu begeistern. Das aromatische Zusammenspiel von salzig und süß erinnert an griechisch-orientalische Spezialitäten. Servieren Sie ihn mit warmem Brot und Walnüssen und Sie haben eine Vorspeise, nach deren Rezept garantiert gefragt wird!
Auch beim Hauptgericht können Sie mit Zimt beeindrucken: Ein Hauch Zimt im Gulasch unterstreicht das Aroma von Tomaten und Rotwein, gibt dem Gericht Tiefe und Fülle und macht es nicht zu süß – perfekt, um Ihre Gäste mit einer besonderen Note zu überraschen!
Wenn Sie Pommes frites lieben, sollten Sie diesen Klassiker unbedingt einmal neu probieren: Mischen Sie Zimt mit einer Prise Cayennepfeffer und etwas Salz. Schon entsteht eine würzig-süße Kombination, die perfekt zu den grauen Herbsttagen passt.
Auch Liebhaber von Olivenöl werden diese Idee lieben. Geben Sie einfach eine Zimtstange in eine Flasche Olivenöl und lassen Sie sie ein paar Tage ziehen. Das aromatisierte Öl schmeckt hervorragend zu geröstetem Kürbis oder Pizza mit Ziegenkäse und sorgt für ein unerwartetes, aber köstliches Geschmackserlebnis!
Die gemütliche Herbstzeit ruft nach warmen Getränken, bei denen Zimt die Hauptrolle spielt. Für einen selbst gemachten Latte Macchiato einfach Milch mit Zimt, Ingwer und einem Teelöffel Ahornsirup erwärmen – der Duft verbreitet sofort Wohlgefühl. Auch heißer Apfelsaft mit Zimtstangen ist ein köstliches, wärmendes Getränk, das perfekt zu einem entspannten Abend unter der Decke passt.
Natürlich darf Zimt in der Frühstücksküche nicht fehlen. Er verfeinert Porridge, Granola, Smoothies und Desserts. Klassiker wie Apfelstrudel, Nuss- oder Mohnkuchen sind ohne ihn kaum vorstellbar. Aber probieren Sie ihn auch einmal in Pfannkuchen, Pudding oder anderen Lieblingssüßspeisen aus – für ein herbstliches Aroma.
Lassen Sie sich für die duftendsten Herbsttage von unseren leckeren Dessertideen inspirieren – süße Kreationen, die Herz und Seele wärmen:
Vor langer Zeit galt Zimt als eines der kostbarsten Luxusgüter der Welt. Die frühesten Aufzeichnungen darüber stammen aus Ägypten und sind rund 2000 Jahre alt. Damals wurde Zimt als Heilmittel, als Duftstoff bei der Einbalsamierung, als Konservierungsmittel und natürlich als Gewürz verwendet. Die Europäer wussten zwar, dass Zimt über ägyptische Handelshäfen kam, kannten jedoch seinen Ursprung nicht, da die Araber ihr Monopol auf den Zimthandel durch ausgeklügelte Geschichten bewahrten. So hieß es beispielsweise, Zimt werde mit Netzen an der Quelle des Nils gefischt, von mythischen Vögeln namens Cinnamologus gesammelt oder in tiefen Schluchten von Schlangen bewacht geerntet.
Der Beginn der großen See- und Entdeckungsreisen war maßgeblich vom Wunsch getrieben, den Gewürzhandel auszuweiten. Während der Expeditionen von Christoph Kolumbus war Zimt eines der begehrtesten Handelsgüter. Schließlich entdeckten die Portugiesen im Jahr 1518 die Quelle des Zimts. Um 1800 verlor das Gewürz seinen Status als seltenes Luxusprodukt und wurde zu einem festen Bestandteil vieler Küchen weltweit.
Zimt gehört zu den Gewürzen, die sofort ein Gefühl von Geborgenheit und Wärme vermitteln. Und doch lädt er zu einer kulinarischen Reise um die Welt ein. Ob im Morgenkaffee, über dem Lieblingsbrei oder als feine Note im Eintopf – ein Hauch Zimt verleiht jedem Gericht eine besondere Tiefe. Schon eine kleine Prise genügt, um Geschmack und Stimmung zu verändern und für Momente voller Wohlgefühl und Genuss zu sorgen.
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