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Startseite Gesunde Ecke Raffiniertes vs. natives Kokosöl – Unterschiede & Anwendung

Raffiniertes vs. natives Kokosöl – Unterschiede & Anwendung

Was du wirklich wissen musst!

Um die richtige Entscheidung darüber zu treffen, welches Kokosöl für Sie am besten geeignet ist, müssen wir zunächst verstehen, welche Produkte auf dem Markt angeboten werden und worin sich diese unterscheiden, beispielsweise zwischen raffiniertem und nativem Kokosöl.

Die Auswahl an Kokosölen ist heute wirklich reichhaltig und vielfältig. Genau aus diesem Grund ist es wichtig, sich mit dem aktuellen Markt und dem Angebot an Kokosöl auseinanderzusetzen. Nicht alle Kokosöle werden auf die gleiche Weise hergestellt und verarbeitet. Ihre Wahl hängt davon ab, wofür Sie das Öl verwenden möchten.

Um die richtige Entscheidung treffen zu können, müssen wir zunächst verstehen, was auf dem Markt erhältlich ist und welche Unterschiede zwischen den einzelnen Produkten bestehen.

Raffiniertes Kokosöl vs. natives Kokosöl

Grundsätzlich gibt es zwei große Kategorien von Kokosnussölen: solche, die in der Massenindustrie hergestellt werden und raffiniert werden müssen, und solche, die aus frischen Kokosnüssen gewonnen werden (natives Kokosnussöl), das viel weniger raffiniert werden muss. Sie haben richtig gelesen: weniger Verfeinerung.

Kokosöl ist von Natur aus ein raffiniertes Produkt, da Öl bekanntlich nicht auf Bäumen wächst. Aber die Kokosnuss wächst. Alle Kokosöle müssen aus der ganzen Kokosnuss gepresst werden. Wenn wir dies verstehen, erkennen wir, dass das einzige wirklich unraffinierte Kokosnussöl jenes ist, das sich noch im Fruchtfleisch einer gerade vom Baum geernteten Kokosnuss befindet. Die am wenigsten raffinierten Kokosöle werden als „natives Kokosöl“ bezeichnet. Seit dem Jahr 2000 wird für Kokosnussöl auch die Bezeichnung „nativ“ verwendet, die bei anderen Speiseölen üblich ist. Sie dient als Bezeichnung für das am wenigsten raffinierte Öl auf dem Markt.

Die Definition von „nativem“ Kokosöl entstand hauptsächlich durch Internetdiskussionen. Sie diente dazu, „natives“ Öl als jenes Öl zu definieren, das ohne Trocknung der Kopra gleich zu Beginn der Verarbeitung hergestellt wurde.

Kopra“ ist ein industriell definierter Begriff für getrocknetes Kokosnussfleisch, das aus der Schale entfernt wurde. Es ist für den direkten Verzehr ungeeignet und muss weiterverarbeitet bzw. raffiniert werden, um zur Ölgewinnung genutzt zu werden. Die Herstellung von Kopra kann auf verschiedene Arten erfolgen – etwa durch Räuchern, Sonnentrocknung, Trocknung in speziellen Kammern oder durch Kombinationen dieser Methoden und deren Varianten.

Ihnen allen ist gemeinsam, dass das Produkt zu diesem Zeitpunkt noch nicht zum Verzehr bereit ist und einer weiteren Verarbeitung unterzogen werden muss. Es schmeckt rauchig, schmutzig und sieht überhaupt nicht wie Essen aus, solange es in Form von Kopra vorliegt. Kopra ist eine Art Rohkost mit einem einzigartigen Preis auf dem Markt und unterscheidet sich von der Kokosnuss selbst oder dem Kokosnussöl (dem fertigen Produkt). Auf dem Kokosölmarkt gibt es Händler und Wiederverkäufer von Kopra, die das Produkt an die an der Herstellung von Kokosöl beteiligten Industrien verkaufen.

Welche raffinierten Öle sind auf dem Markt erhältlich?

In Ländern, in denen Kokosnüsse produziert werden, werden raffinierte Kokosnussöle, die aus Kopra gewonnen werden, am häufigsten als RBD-Kokosnussöle bezeichnet. Die Abkürzung RBD steht dabei für „Refined, Bleached, Desodorized“ (raffiniert, gebleicht, desodoriert). Beim Bleichen handelt es sich nicht um einen chemischen Prozess, sondern um eine Filterung, bei der Verunreinigungen aus dem Produkt entfernt werden. Bei dieser Filterung wird eine Art „Bleichton“ verwendet. Um Gerüche aus dem Öl zu entfernen, wird Dampf verwendet. Das Endprodukt hat daher einen sehr milden Geschmack und kaum oder keinen Geruch.

Ein weit verbreiteter Irrglaube im Internet besteht darin, dass nur natives Kokosöl gesund sei, raffiniertes Kokosöl jedoch nicht, sondern sogar schädlich. Dies ist jedoch nicht der Fall, mit einiger Ausnahmen, die wir im Folgenden erläutern.

Es stimmt, dass durch den Raffinationsprozess der Anteil einiger Nährstoffe reduziert wird. Natives Kokosöl enthält beispielsweise höhere Mengen an Antioxidantien. Das bedeutet jedoch nicht, dass andere Öle, die sogenannten raffinierten RBD-Kokosöle, ungesund sind!

Und vergessen Sie nicht: Jede Kokosölsorte hat ihren eigenen Zweck. Geruchsneutrales Kokosöl eignet sich am besten zum Kochen, Braten und Backen, während natives Kokosöl neben der Verwendung in zahlreichen Süßspeisen auch in selbst gemachter Naturkosmetik oder als Nahrungsergänzungsmittel eingesetzt wird.

Aktuell verfügbare Varianten raffinierten Kokosöls im Überblick:

  • Gepresste Kokosöle: Hierbei handelt es sich um typische Kokosöle, die in tropischen Ländern durch mechanische Pressung von Kopra gewonnen werden. Das physikalische Pressen gilt als „sauberer“ als das chemische Pressen, bei dem Extrakte wie das Lösungsmittel „Hexan“ verwendet werden.
  • Kokosöl: Wenn keine zusätzliche Beschreibung vorhanden ist und der Name einfach „Kokosöl“ lautet, handelt es sich höchstwahrscheinlich um RBD-Kokosöl. Dabei ist zu bedenken, dass Kopra ein häufig importiertes Produkt ist, das von verschiedenen Industrien verarbeitet und als ungenießbar eingestuft wird. Beispielsweise in Reinigungs- und Waschmitteln. Doch gerade aufgrund der wachsenden Beliebtheit von Kokosnussöl haben sich einige dieser Unternehmen der Produktion von Kokosnussöl als essbares Lebensmittel zugewandt. Bei diesen billigen Ölen handelt es sich höchstwahrscheinlich um das Produkt einer Massenproduktion mit Extrakten aus verschiedenen Lösungsmitteln. Wir sind nicht sicher, ob diese Lösungsmittel im fertigen Produkt verbleiben. Wenn Sie sich der Qualität sicher sein wollen, suchen Sie nach Öl, das ohne Lösungsmittel verarbeitet wurde.
  • Gehärtetes Kokosöl: ist eine Art von Kokosöl, die Sie nicht in Ihrer Ernährung haben möchten. Ein Teil der ungesättigten Fettsäuren wird gehärtet, wodurch Transfette entstehen. Dadurch wird das Öl bei höheren Temperaturen fest. Diese Art von Kokosöl ist hier nicht erhältlich. Sollte es dennoch existieren, wird es wahrscheinlich in der Bekleidungsindustrie in tropischen Klimazonen verwendet. Standard-RBD Kokosöl bleibt bis zu einer Temperatur von 24°C fest, in tropischen Klimazonen ist die Lufttemperatur jedoch im Allgemeinen höher. Um die feste Form des Öls bei höheren Temperaturen zu erhalten, wird es daher hydriert, bevor es in Süßigkeiten, Backwaren oder Margarinen verwendet wird.
  • Flüssiges Kokosöl: ist ein neues Produkt, das 2013 in der Kategorie „Speiseöl” auf den Markt kam. Es wurde als Öl beworben, das auch im Kühlschrank flüssig bleibt. Auch in Kroatien ist diese Ölsorte noch nicht weit verbreitet. Auf dem westlichen Markt mag es eine Neuheit gewesen sein, doch so neu ist das Produkt eigentlich nicht. Es handelt sich um „fraktioniertes Kokosöl“, aus dem die Laurinsäure entfernt wurde. Es ist auch als MCT-Öl bekannt. Am häufigsten wird es zur Herstellung von Hautpflegeprodukten verwendet, in jüngerer Zeit auch als Nahrungsergänzungsmittel. Es ist ein raffiniertes Produkt, das heute als Speiseöl bezeichnet wird. Es kann als Nebenprodukt der Laurinsäureindustrie betrachtet werden. Laurinsäure aus Kokosnussöl ist als starkes antimikrobielles Mittel bekannt und wird daher in vielen kommerziellen Produkten als Konservierungsmittel eingesetzt. Da es sich um eine gesättigte Fettsäure mit einem Anteil von 50% Kokosöl handelt, bleibt nach der Entfernung ein flüssiges Öl mit einem sehr niedrigen Schmelzpunkt übrig. Wenn Sie dieses Produkt entdecken, denken Sie daran, dass es sich um ein Kokosöl ohne den Hauptbestandteil Laurinsäure handelt.
  • Natives Kokosöl: Wie bereits erwähnt, besteht der gemeinsame Nenner aller nativen Kokosöle darin, dass sie aus frischen Kokosnüssen und nicht aus Kopra gewonnen werden. Leider gibt es kein international anerkanntes Zertifikat, das festlegt, ob ein Öl nativ ist. Aus diesem Grund kann jeder sein Öl als nativ kennzeichnen. Um die Qualität eines nativen Olivenöls zu ermitteln, muss zunächst geprüft werden, ob es sich um ein Öl auf Koprabasis handelt. Wenn es aus Kopra hergestellt wurde, können wir es nicht als originales natives Öl betrachten, sondern nur als standardmäßiges RBD-raffiniertes Öl mit einem „Smart“-Label.

Extra natives Kokosöl

Eine gebräuchliche Bezeichnung ist auch „extra natives Kokosöl“. Was ist also der Unterschied zwischen nativem und extra nativem Öl?

Es gibt keinen. Im Gegensatz zu Olivenöl gibt es für die Einstufung von Kokosnussöl als „extra nativ“ keine allgemein anerkannte Definition. Wir können mit Sicherheit sagen, dass es sich lediglich um einen Marketingbegriff handelt.

Bei einer Analyse der derzeit auf dem Markt erhältlichen nativen Kokosöle – einschließlich der mit der Bezeichnung „extra nativ“ – haben wir festgestellt, dass sich alle nativen Kokosöle im Wesentlichen in zwei verschiedene Produktionsmethoden unterteilen lassen:

  • Kokosöl wird durch Pressen getrockneter Kokosnüsse gewonnen. Bei dieser Methode wird frisches Kokosnussfleisch zunächst getrocknet und anschließend das Öl daraus gepresst. Dieses Verfahren ermöglicht eine einfachere Massenproduktion von nativem Öl. Da die Produktion von getrockneten Kokosnüssen bereits etabliert ist, haben viele Hersteller ihre Produktion um die Herstellung von nativem Kokosnussöl erweitert. Dies ist die auf dem Markt am häufigsten erhältliche Art von nativem oder extra nativem Kokosöl. Die Produktion erfolgt in Massenproduktion, die Qualität des Öls ist jedoch höher als die von RBD-Kokosöl, da es aus frischer Kokosnuss und nicht aus Kopra gewonnen wird.
  • Natives Öl wird durch das Nassmahlverfahren gewonnen. Bei diesem Verfahren wird das Öl aus frischem Kokosnussfleisch gewonnen, ohne dass das Fleisch zuvor getrocknet werden muss. Zunächst wird „Kokosmilch“ gewonnen, die durch das Pressen von feuchtem Kokosfleisch entsteht. Anschließend wird das Öl vom Wasser getrennt. Dazu werden verschiedene Methoden verwendet: Kochen, Fermentation, Einfrieren, der Einsatz von Enzymen oder eine mechanische Zentrifuge.

Nachdem wir die verschiedenen Kokosnussölsorten auf dem Markt betrachtet haben, bleibt eine Frage offen: Was ist mit Bio-Ölen?

Selbstverständlich sind alle Öle, die die Kriterien zur Erlangung des Bio-Siegels erfüllen, gute Öle. Aber ist es unbedingt notwendig?

Wahrscheinlich nicht. Es gibt keine gentechnisch veränderten Kokosnüsse und im Kokosnussanbau werden nur sehr wenige Pestizide eingesetzt, obwohl dies möglich wäre. Die Kokosnussfrucht selbst befindet sich ganz oben am Baum und kann daher nicht besprüht werden. Im Boden, in dem die Kokospalme steht, können sich jedoch Pestizide befinden oder die Palme kann mit Pestiziden behandelt worden sein.

Die Erlangung einer Bio-Lebensmittelzertifizierung ist ein kostspieliger Prozess. Wenn Sie sich nur auf zertifizierte Kokosnussöle konzentrieren, entgehen Ihnen möglicherweise einige der besten verfügbaren Öle, die diesen Prozess nicht durchlaufen haben. Laut Forschungsergebnissen ist selbst hergestelltes Kokosöl überlegen. Da es dennoch ein schwieriger Prozess ist, sollten Sie beim Kochen und in der Kosmetik auf das Kokosöl vertrauen, das zu Ihnen persönlich passt!

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