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Um die richtige Entscheidung darüber zu treffen, welches Kokosöl für Sie am besten geeignet ist, müssen wir zunächst verstehen, welche Produkte auf dem Markt angeboten werden und worin sich diese unterscheiden, beispielsweise zwischen raffiniertem und nativem Kokosöl.
Die Auswahl an Kokosölen ist heute wirklich reichhaltig und vielfältig. Genau aus diesem Grund ist es wichtig, sich mit dem aktuellen Markt und dem Angebot an Kokosöl auseinanderzusetzen. Nicht alle Kokosöle werden auf die gleiche Weise hergestellt und verarbeitet. Ihre Wahl hängt davon ab, wofür Sie das Öl verwenden möchten.
Um die richtige Entscheidung treffen zu können, müssen wir zunächst verstehen, was auf dem Markt erhältlich ist und welche Unterschiede zwischen den einzelnen Produkten bestehen.
Grundsätzlich gibt es zwei große Kategorien von Kokosnussölen: solche, die in der Massenindustrie hergestellt werden und raffiniert werden müssen, und solche, die aus frischen Kokosnüssen gewonnen werden (natives Kokosnussöl), das viel weniger raffiniert werden muss. Sie haben richtig gelesen: weniger Verfeinerung.
Kokosöl ist von Natur aus ein raffiniertes Produkt, da Öl bekanntlich nicht auf Bäumen wächst. Aber die Kokosnuss wächst. Alle Kokosöle müssen aus der ganzen Kokosnuss gepresst werden. Wenn wir dies verstehen, erkennen wir, dass das einzige wirklich unraffinierte Kokosnussöl jenes ist, das sich noch im Fruchtfleisch einer gerade vom Baum geernteten Kokosnuss befindet. Die am wenigsten raffinierten Kokosöle werden als „natives Kokosöl“ bezeichnet. Seit dem Jahr 2000 wird für Kokosnussöl auch die Bezeichnung „nativ“ verwendet, die bei anderen Speiseölen üblich ist. Sie dient als Bezeichnung für das am wenigsten raffinierte Öl auf dem Markt.
Die Definition von „nativem“ Kokosöl entstand hauptsächlich durch Internetdiskussionen. Sie diente dazu, „natives“ Öl als jenes Öl zu definieren, das ohne Trocknung der Kopra gleich zu Beginn der Verarbeitung hergestellt wurde.
„Kopra“ ist ein industriell definierter Begriff für getrocknetes Kokosnussfleisch, das aus der Schale entfernt wurde. Es ist für den direkten Verzehr ungeeignet und muss weiterverarbeitet bzw. raffiniert werden, um zur Ölgewinnung genutzt zu werden. Die Herstellung von Kopra kann auf verschiedene Arten erfolgen – etwa durch Räuchern, Sonnentrocknung, Trocknung in speziellen Kammern oder durch Kombinationen dieser Methoden und deren Varianten.
Ihnen allen ist gemeinsam, dass das Produkt zu diesem Zeitpunkt noch nicht zum Verzehr bereit ist und einer weiteren Verarbeitung unterzogen werden muss. Es schmeckt rauchig, schmutzig und sieht überhaupt nicht wie Essen aus, solange es in Form von Kopra vorliegt. Kopra ist eine Art Rohkost mit einem einzigartigen Preis auf dem Markt und unterscheidet sich von der Kokosnuss selbst oder dem Kokosnussöl (dem fertigen Produkt). Auf dem Kokosölmarkt gibt es Händler und Wiederverkäufer von Kopra, die das Produkt an die an der Herstellung von Kokosöl beteiligten Industrien verkaufen.
In Ländern, in denen Kokosnüsse produziert werden, werden raffinierte Kokosnussöle, die aus Kopra gewonnen werden, am häufigsten als RBD-Kokosnussöle bezeichnet. Die Abkürzung RBD steht dabei für „Refined, Bleached, Desodorized“ (raffiniert, gebleicht, desodoriert). Beim Bleichen handelt es sich nicht um einen chemischen Prozess, sondern um eine Filterung, bei der Verunreinigungen aus dem Produkt entfernt werden. Bei dieser Filterung wird eine Art „Bleichton“ verwendet. Um Gerüche aus dem Öl zu entfernen, wird Dampf verwendet. Das Endprodukt hat daher einen sehr milden Geschmack und kaum oder keinen Geruch.
Ein weit verbreiteter Irrglaube im Internet besteht darin, dass nur natives Kokosöl gesund sei, raffiniertes Kokosöl jedoch nicht, sondern sogar schädlich. Dies ist jedoch nicht der Fall, mit einiger Ausnahmen, die wir im Folgenden erläutern.
Es stimmt, dass durch den Raffinationsprozess der Anteil einiger Nährstoffe reduziert wird. Natives Kokosöl enthält beispielsweise höhere Mengen an Antioxidantien. Das bedeutet jedoch nicht, dass andere Öle, die sogenannten raffinierten RBD-Kokosöle, ungesund sind!
Und vergessen Sie nicht: Jede Kokosölsorte hat ihren eigenen Zweck. Geruchsneutrales Kokosöl eignet sich am besten zum Kochen, Braten und Backen, während natives Kokosöl neben der Verwendung in zahlreichen Süßspeisen auch in selbst gemachter Naturkosmetik oder als Nahrungsergänzungsmittel eingesetzt wird.
Aktuell verfügbare Varianten raffinierten Kokosöls im Überblick:
Eine gebräuchliche Bezeichnung ist auch „extra natives Kokosöl“. Was ist also der Unterschied zwischen nativem und extra nativem Öl?
Es gibt keinen. Im Gegensatz zu Olivenöl gibt es für die Einstufung von Kokosnussöl als „extra nativ“ keine allgemein anerkannte Definition. Wir können mit Sicherheit sagen, dass es sich lediglich um einen Marketingbegriff handelt.
Bei einer Analyse der derzeit auf dem Markt erhältlichen nativen Kokosöle – einschließlich der mit der Bezeichnung „extra nativ“ – haben wir festgestellt, dass sich alle nativen Kokosöle im Wesentlichen in zwei verschiedene Produktionsmethoden unterteilen lassen:
Selbstverständlich sind alle Öle, die die Kriterien zur Erlangung des Bio-Siegels erfüllen, gute Öle. Aber ist es unbedingt notwendig?
Wahrscheinlich nicht. Es gibt keine gentechnisch veränderten Kokosnüsse und im Kokosnussanbau werden nur sehr wenige Pestizide eingesetzt, obwohl dies möglich wäre. Die Kokosnussfrucht selbst befindet sich ganz oben am Baum und kann daher nicht besprüht werden. Im Boden, in dem die Kokospalme steht, können sich jedoch Pestizide befinden oder die Palme kann mit Pestiziden behandelt worden sein.
Die Erlangung einer Bio-Lebensmittelzertifizierung ist ein kostspieliger Prozess. Wenn Sie sich nur auf zertifizierte Kokosnussöle konzentrieren, entgehen Ihnen möglicherweise einige der besten verfügbaren Öle, die diesen Prozess nicht durchlaufen haben. Laut Forschungsergebnissen ist selbst hergestelltes Kokosöl überlegen. Da es dennoch ein schwieriger Prozess ist, sollten Sie beim Kochen und in der Kosmetik auf das Kokosöl vertrauen, das zu Ihnen persönlich passt!
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