Reishi – der Pilz der Unsterblichkeit

Der Reishi-Pilz (Ganoderma lucidum) wird in China seit mehr als 2000 Jahren hoch geschätzt. Der Name Reishi oder „ling zhi“ bedeutet übersetzt „Pflanze mit spiritueller Kraft“. Sie nannten ihn auch Wunder der Natur, Baum des Lebens, Pflanze des Glücks. Die reichen chinesischen Kaiser suchten nach dem Elixier der Jugend, einem Pilz, der ihr Leben mit Kraft, Ausdauer und Freude verlängern sollte. Deshalb wird der Reishi-Pilz auch Pflanze der Langlebigkeit oder Himmlisches Kraut genannt.

Der Reishi gehört zu den am besten untersuchten Pflanzen und Pilzen. Mehr als 400 verschiedene bioaktive Verbindungen wurden gefunden, die wichtigsten davon sind Polysaccharide, Ganoderm- und Betulinsäure, Triterpenoide, Ergosterole und Adenosin.

Reishi reinigt den Körper von Giftstoffen, stärkt und reguliert das Immun- und Hormonsystem, schützt vor Tumorbildung, verbessert die Durchblutung und eliminiert schädliche freie Radikale.

Er blockiert die DNA-Synthese von Krebszellen, zerstört die enzymatische Aktivität von Tumorzellen, beschleunigt die Bildung von Makrophagen (natürliche Killerzellen) und reguliert T- und B Lymphozyten, wodurch die Ausbreitung von Krebszellen eingeschränkt wird. Auf diese Weise wird das Leben verlängert, die Zahl der Metastasen verringert und die Lebensqualität verbessert.

Bei Chemotherapie und Bestrahlung lindert der Reishi Schmerzen und reduziert toxische Wirkungen und Nebenwirkungen (Müdigkeit, Appetitlosigkeit, Haarausfall, „Ersticken“ des Knochenmarks, hohe Infektionsneigung). Er steigert die Entgiftung der Leber und regt die Regeneration der Leberzellen an, was ihn zu einer wichtigen Ergänzung der Therapie bei Patienten mit Leberkrebs macht.

Steigert den Appetit und lindert Schmerzen im Endstadium einer Krebserkrankung. Dieser Pilz ist am wirksamsten bei Nierenerkrankungen, und es wurden gute Ergebnisse bei der Behandlung von Brust-, Prostata-, Leber-, Milz-, Bauchspeicheldrüsen- und Darmkrebs sowie bei Hirntumoren erzielt.

Dieser Pilz der Unsterblichkeit hat auch die Fähigkeit, das Immunsystem zu regulieren, d.h. die Immunantwort zu steuern. Autoimmunerkrankungen sind die am weitesten verbreiteten Krankheiten und stehen an dritter Stelle der häufigsten Erkrankungen.

Die Kontroll- oder Suppressorzellen des Immunsystems sind nicht in der Lage, ein Antigen (einen echten Fremdkörper) im Körper von körpereigenen Bestandteilen zu unterscheiden. Daher greift das körpereigene Immunsystem aufgrund falscher Informationen Epithelzellen der Haut, der Gelenkinnenhaut, der Myelinscheide, der Schilddrüsenzellen, der Bauchspeicheldrüse und andere Zellen an. Diese Anomalie wird durch den Reishi korrigiert.

Nach Ergebnissen des Amato-Instituts in Japan wurden gute Erfolge bei Schuppenflechte, Neurodermitis, rheumatoider Arthritis (RA), Lupus erythematodes, Hashimoto-Syndrom, Allergien unterschiedlicher Genese und Sklerodermie erzielt. Der Reishi steht als adaptogene Art an erster und zweiter Stelle bei der Anpassung des Organismus an Stresssituationen, die viele spätere Beschwerden auslösen. Auf diese Weise stärkt er die Widerstandskraft des Organismus gegen Stress.

Der Reishi ist auch ein guter Freund des Kreislaufsystems. Er reguliert die Blutfette, das schlechte Cholesterin und die Triglyzeride, indem er das gute Cholesterin verbessert. Es ist bekannt, dass er bei Fettleber und Bauchspeicheldrüse wirksam ist. Es wirkt der Blutgerinnung (Thrombose) entgegen, hat daher eine starke Wirkung gegen Herzinfarkt und Schlaganfall und senkt den Blutdruck.

Auch bei diesen Problemen hat sich der Reishi als sehr wirksam erwiesen:

• Schwindel
• Hörstörungen
• Schmerzen im unteren Rückenbereich
• Chronisches Müdigkeitssyndrom
• Alopecia areata
• Zuckerregulation
• Hepatitis A, B, C
• Magengeschwür (Helicobacter pylori)
• Candida
• Escherichia coli

Die Einnahme der Kapseln ist sehr einfach und leicht – sie werden zweimal täglich mit 200ml Wasser (am besten nach einer Mahlzeit) eingenommen.